Das Bild zeigt das Porträtbild einer Frau, die mit einem brennenden Gegenstand auf einem Auto steht und die Hände in die Höhe hält.
Teheran, 21. September 2022: Eine junge Frau verbrennt aus Protest ein Kopftuch. Auslöser ist der Tod von Jina Mahsa Amini am 16. September 2022. © IMAGO / ZUMA Wire

Die Gewalt gegen die Demonstrierenden im Iran muss aufhören! Amnesty International hat im Zusammenhang mit den seit September andauernden Protesten Verbrechen nach dem Völkerrecht und andere schwere Menschenrechtsverletzungen durch die iranischen Behörden dokumentiert.

Viele Menschen sind aus nächster Nähe erschossen worden, wurden verschleppt, gefoltert, in Isolationshaft gehalten, in unfairen Gerichtsverfahren zu langen Haftstrafen verurteilt, einige sogar zum Tode. Mindestens vier Menschen – Mohsen Shekari, Majid Rahnavard, Mohammad Mehdi Karami und Seyyed Mohammad Hosseini – wurden bereits hingerichtet. Mindestens 24 Menschen droht akut die Hinrichtung. Darüber hinaus hat Amnesty International landesweit bereits mehr als 200 Todesfälle namentlich dokumentiert, darunter 44 Minderjährige und Kinder. Mehr als 16.000 Menschen wurden willkürlich festgenommen.

Bitte beteilige dich an unseren Aktionen zum Schutz der mutigen Menschen im Iran. Setz dich gegen die drohenden Hinrichtungen ein! Und fordere außerdem die Freilassung von Nahid Taghavi, Jamshid Sharmahd sowie Elham und Vahid Afkari!

Hinweis: Allen Personen mit persönlichen Beziehungen in den Iran raten wir, eine Teilnahme an der Aktion zu prüfen. Die Unterschriften werden mit deinem vollständigen Namen und Mail-Adresse an die iranischen Behörden gesandt.

Quelle: Amnesty International

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